Über die Un-Parteilichkeit der Medien: Der Fall Ulla Schmidt
Der SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt wurde der Dienstwagen gestohlen. Fast alle Zeitungen kritisierten Ulla Schmidt zwei Wochen lang sehr scharf dafür, dass sie ihren Dienstwagen privat genutzt habe. Es war sogar die Rede von einer Dienstwagen-Affäre, weswegen ihr politisches Image schwer beschädigt wurde. Doch was hat eigentlich Ulla Schmidt falsch gemacht?
Wer beschwert sich über Manager, bei denen es ganz normal ist, dass sie ihren Geschäftswagen auch privat nutzen? Ausserdem dürfen sie das ja auch. Das ist gesetzlich geregelt. Der Vorwurf, dass dem Bundeshaushalt dadurch ein Schaden entanden wäre und dass Steuergelder verschwendet werden, ist einfach lächerlich. In Zeiten, wo Bankmanager Milliarden in den Sand setzen, und dann einfache Steuerzahler dafür aufkommen sollen, stelle ich mir die Frage, wie schamlos man sein muss, um solch eine Hetzjagd zu veranstalten. Noch mehr regt es mich auf, dass man solche Sachen nicht mehr durchschaut. Die Bild-Zeitung (https://www.bild.de/BILD/politik/2009/07/27/ulla-schmidt-mercdes-alicante-spanien/geklaut-braucht-gesundheitsministerin-dienstwagen-im-urlaub.html) manipuliert ihre Leser so geschickt, dass sie wirklich denken, dass es sich um eine echte Affäre handelt. Ein kleiner Auszug: "Die 700 Liter Sprit zahlt das Ministerium.-oder-. Der CDU-Haushaltspolitiker Georg Schirmbeck sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, es eine „skandalöse Verschwendung von Steuergeldern.“ " Dass dieser Satz darüber hinaus unvollständig ist, weil zumindest ein "sei" fehlt, sei dahingestellt.
Die SPD ist als eine Folge davon neuen Wahlumfragen zufolge auf 20 Prozent abgestürzt. Dies ist der niedrigste Wert 2009. Als Grund für den Einbruch machten die Meinungsforscher (Forsa) Ulla Schmidts Dienstwagenaffäre aus. Der Hauptniesser dieser Pressekampagne sind also in erster Linie SPD-Gegner.
Wo bleibt also die Unparteilichkeit und Objektivität der Medien?
Der Bundesrechnungshof hat die Gesundheitsministerin vom Vorwurf der unrechtmäßigen Nutzung ihres Dienstwagens in ihrem Spanien-Urlaub entlastet. Die Trennung dienstlicher und privater Fahrten sei demnach korrekt erfolgt. Kurz danach nahm SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier Frau Schmidt in sein Wahlkampfteam wieder auf.
Wer beschwert sich über Manager, bei denen es ganz normal ist, dass sie ihren Geschäftswagen auch privat nutzen? Ausserdem dürfen sie das ja auch. Das ist gesetzlich geregelt. Der Vorwurf, dass dem Bundeshaushalt dadurch ein Schaden entanden wäre und dass Steuergelder verschwendet werden, ist einfach lächerlich. In Zeiten, wo Bankmanager Milliarden in den Sand setzen, und dann einfache Steuerzahler dafür aufkommen sollen, stelle ich mir die Frage, wie schamlos man sein muss, um solch eine Hetzjagd zu veranstalten. Noch mehr regt es mich auf, dass man solche Sachen nicht mehr durchschaut. Die Bild-Zeitung (https://www.bild.de/BILD/politik/2009/07/27/ulla-schmidt-mercdes-alicante-spanien/geklaut-braucht-gesundheitsministerin-dienstwagen-im-urlaub.html) manipuliert ihre Leser so geschickt, dass sie wirklich denken, dass es sich um eine echte Affäre handelt. Ein kleiner Auszug: "Die 700 Liter Sprit zahlt das Ministerium.-oder-. Der CDU-Haushaltspolitiker Georg Schirmbeck sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, es eine „skandalöse Verschwendung von Steuergeldern.“ " Dass dieser Satz darüber hinaus unvollständig ist, weil zumindest ein "sei" fehlt, sei dahingestellt.
Die SPD ist als eine Folge davon neuen Wahlumfragen zufolge auf 20 Prozent abgestürzt. Dies ist der niedrigste Wert 2009. Als Grund für den Einbruch machten die Meinungsforscher (Forsa) Ulla Schmidts Dienstwagenaffäre aus. Der Hauptniesser dieser Pressekampagne sind also in erster Linie SPD-Gegner.
Wo bleibt also die Unparteilichkeit und Objektivität der Medien?
Der Bundesrechnungshof hat die Gesundheitsministerin vom Vorwurf der unrechtmäßigen Nutzung ihres Dienstwagens in ihrem Spanien-Urlaub entlastet. Die Trennung dienstlicher und privater Fahrten sei demnach korrekt erfolgt. Kurz danach nahm SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier Frau Schmidt in sein Wahlkampfteam wieder auf.
philosoph007 - 8. Aug, 15:45